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Yogain derIyengar-Tradition

Yoga ist das Zur-Ruhe-Kommen der Schwankungen des Geistes.
Patañjali Yogasutra 1.2
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Sri B.K.S. Iyengar mit ca. 70 Jahren
Yoga ist eine philosophische Lehre, die ursprünglich aus Altindien stammt. Der Begriff "Yoga" kann sowohl als "Vereinigung" oder "Integration" als auch im Sinne von "Anspannen" des Körpers an die Seele zur Sammlung und Achtsamkeit verstanden werden. Hatha-Yoga ist eine Form des Yoga, bei der das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist durch unter anderem körperliche Haltungen (Asanas) und Atemübungen (Pranayama) angestrebt wird.

Im Institut für Yoga und Ayurveda wird Hatha-Yoga in der Linie der modernen Yogameister Sri B.K.S. Iyengar (1918 - 2014) unterrichtet. Sri Iyengar hat eine Yogarichtung entwickelt, die heute zu einer der am weitest verbreitete und meist praktizierte der Welt zählt. Diese Herangehensweise betont unter anderem eine präzise Ausrichtung des Körpers und entwickelt Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Ausgleich. Es werden bei Bedarf Hilfsmittel wie z.B. rutschfeste Matten, Gurte, Klötze, Polster, Rückenbänke usw. verwendet. Diese Hilfsmittel ermöglichen den Yoga-Übenden auch schwierigere Haltungen einzunehmen bzw. einfach erscheinende Haltungen genauer wahrzunehmen, und werden insbesondere in der Yoga-Therapie verwendet. Dementsprechend ist die Iyengar-Methode für sportliche Menschen genauso geeignet wie für Menschen mit Einschränkungen, Schwangere, Senioren, oder Personen mit besonderen Bedürfnissen.
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Im Unterricht des Yoga nach B.K.S. Iyengar, der sowohl kräftigend und fordernd, als auch achtsam ist, werden unter anderem drei wichtige Aspekte berücksichtigt:

1. Technik – das in der körperlichen Ausrichtung sehr genaue Arbeiten sowie das gelegentliche Üben mit Hilfsmitteln wie Gurten, Stühlen und Blöcken. Diese erleichtern oder intensivieren die detailgenaue Praxis.

2. Dauer – Länge, die der einzelne Teilnehmer in der Haltung bleibt, damit sich eine sowohl dehnende und kräftigende, wie auch biochemische, psycho-mentale Wirkung entfaltet.

3. Sequenz – Anpassung der Asanas an äußere (z.B. Wetter, Tageszeit) und innere Bedingungen (psychischer und körperlicher Zustand der Teilnehmer); Variation der Reihenfolge der Asanas, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Die Kombination von Technik, Dauer und Sequenz führt zu einer tiefen Durchdringung des Körpers und Geistes bis ins Zentrum des Seins. Geübte Praktizierende erleben Asana und Pranayama (yogische Atemübungen) als eine Art der Meditation. Durch diese Erfahrung von "Meditation in der Bewegung" lernen Schüler, vollkommen und lebendig im gegenwärtigen Augenblick zu sein.

Weitere Infos zu Yoga nach der Iyengar-Methode findest du unter www.iyengar-yoga-deutschland.de
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